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Märchen unserer Kinder

Vielen Dank für eure tollen Märchen, die ihr für mich geschrieben habt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Unsere drei Gewinnermärchen sind: „Der Schatz“ von Karolin (7 J.) aus Hafenhofen, „Der Zauberer Kalunga“ von Johanna (9 J.) aus Günzburg, „Der Ritter“ von Annika (11 J.) und Timo (7 J.) aus Leipheim . Alle eingesendeten Märchen könnt ihr hier lesen.
Euer Drache Frederik

 

 

 

 

“Der verzauberte Garten”

Eines schönen Sonntagmorgens lief Lars mit seiner Mutter zum Bäcker. Da liefen sie an einem verzauberten Garten vorbei. In ihm wohnten verzauberte Tiere. Der Garten gehörte einem alten Zauberer. Der war schon 184 Jahre alt.

Im Garten lebte ein Wolkenschaf das Lilli hieß und das kleine Stehaufmännchen hieß Toni.

Plötzlich rief Lilli: “Hallo!”

Lars fragte ängstlich: “W….. wer ist da?”

“Ich bins, Lilli das Wolkenschaf”.

“Häää, das verstehe ich nicht.”, antwortete Lars.

“Dann komm doch in unseren Garten und spiel ein bisschen mit uns. So lernst du uns gleich kennen”, sagte Lilli.

“Ok!”, antwortete Lars und schon kam Lilli mit einem Ball zum Zaun und rief lachend “Na komm schon!”.

Toni, das kleine Stehaufmännchen spielte auch noch mit und als es Abend wurde fragte Lars seine Mama ob er im Garten mit den neuen Freunden zelten darf und Mama erlaubte es.

Das war der schönste Ferientag seines Lebens und Lars freute sich sehr über seine neuen Freunde. Er hat gelernt, dass man keine Angst haben muss, neue Freunde zu finden.

Ende

Von Emma.

Der Ritter

Es war einmal eine Prinzessin, sie war glücklich wie keine andere und ihr Vater ist der Reichste König von allen. Er liebte seine Tochter über alles und will sie vor der Bösewicht Familie der Werwölfe beschützen.

Eines Tages in der Werwolfs Burg sagte der Oberst Werwolf zu seinem Bruder Grusos der Gruselige:

„Gehe zum Schloss und entführe die Prinzessin, da der Vater der reichste König weit und breit ist!“

Ach ja, lass einen Hinweis im Garten liegen! Er machte sich auf dem Weg zum Schloss und entführte dort die Prinzessin und sperrte sie in die Werwolfs Höhle ein und ging.

Der König außer sich vor Sorge hat die Prinzessin überall gesucht aber hoffnungslos. Ein Ritter vom Schloss hat alles mitbekommen und suchte ebenfalls mit. Der König war erleichtert, dass er Hilfe vom Ritter bekam. Im Schloss konnte man die Prinzessin nicht finden. Draußen im Garten wird auch alles abgesucht aber sie ist wie vom Erdboden verschwunden, doch hier, fand er ein Hinweis. Darauf steht:

Willst du die Prinzessin lebend wieder haben, so gehe in den Wald und warte dort an der großen Eiche. Der Ritter schnappte sich sein Pferd Sandros und ritt so schnell wie möglich. Er stand da an der Eiche. Er wartete 2 Tage, total müde, hungrig und durstig. Endlich stand eine fürchterliche Gestalt vor ihm. Der Ritter traute seine Augen nicht und fragte ängstlich: „Wo ist die Prinzessin?“ Die Gestallt antwortete: „Ich bin Grusos der gruselige und ich habe drei Aufgaben für dich. Du musst sie erfüllen um die Prinzessin zu befreien.“ Die erste Aufgabe ist, du musst ein Lavafluss überqueren. Gott sei Dank hat er ein Seil dabei und band es an einem großen Stein fest und schwingte es so gut es ging auf die andere Seite und dort verhakte es sich ein, wie durch ein Wunder an einem Baum. Mit vollem Mut balancierte er über den Lavafluss. Total verschwitzt kam er an der gegenüber liegender Seite an und somit hat er die erste Aufgabe bestanden.

Wie aus dem Nichts stand auf einmal Grusos der Gruselige vor ihm und brummte laut: „Gehe gerade aus bis zur Kreuzung, dann gehe links zum Labyrinth und dort warte ich auf dich!“ Der Ritter machte sich auf dem Weg, doch plötzlich kam eine Fee und sie sagte: „Hallo mein edler Ritter, ich gebe dir drei magische Blumen. Wenn du Hilfe brauchst oder du nicht mehr weiterweißt, rieche an einer Blume und ich werde dir helfen.“ Der Ritter voller Freude und bedankte sich bei der Fee.

Mit gutem Gefühl ging der Ritter ins Labyrinth und dort stand auch wieder Grusos der Gruselige und brummte schon wieder: „Gehe durch das Labyrinth und besiege dort meine Werwolf Freunde und finde den Ausgang!“ Gib dich in acht, es gibt noch eine weitere Aufgabe. Der Ritter voll entschlossen, ging durch das Labyrinth und besiegte ein Werwolf nach dem anderem. Völlig fertig kam er am Ende des Labyrinths an und dort an der Tafel stand: „Gehe gerade aus, dann zweimal links, einmal rechts und dann gerade aus und wieder links. Aber merke es dir gut, da es kein Zurück gibt.“

Dort findest du eine Höhle mit der letzten Aufgabe. Der Ritter versuchte und hoffte das er sich die Reihenfolge gut gemerkt hat aber leider vor lauter Müdigkeit wusste er nicht mehr weiter. Da viel ihm ein, dass er die Blumen von der Fee dabei hatte und somit roch er an einer Blume und die Fee kam herbei und sprach: „Wie kann ich dir Helfen mein edler Ritter?“ Kannst du mir bitte helfen? Zeig mir den Weg zur Höhle. Die Fee hat ihn durch die Zauberkraft zur Höhle gebracht. Ängstlich stand er vor der Höhle und der Grusos der Gruslige stand da und brummte: „Da ist die letzte Aufgabe, gehe in die Höhle und finde sieben Gegenstände!“ Er ging hinein und sah nichts, es war stock finster. Er nahm die magische Blume, roch daran und die Fee kam herbei und sprach: „Was kann ich für dich tun mein edler Ritter?“ Ich kann die sieben Gegenstände nicht finden, es ist zu dunkel. Kannst du mir die bitte helfen und mir die sieben Gegenstände bringen?“ Darauf sauste sie hin und her und brachte dem Ritter die sieben Gegenstände. Total glücklich und voller Freude übergab der Ritter die sieben Gegenstände dem Grusos der Gruselige. Der Grusos der Gruselige konnte es nicht fassen und brummte vor sich hin. „Was, wie konnte er alles bestanden haben? Mein Bruder wird sich darüber nicht freuen.“ Grusos der Gruselige sprach: „Gehe nach links und danach rechts, dort findest du die Werwolfs Burg“. Der Ritter lief müde weiter und sah auf einmal die Burg. Ängstlich, müde, durstig und trotzdem entschlossen, ging er in die Burg. Als er den ober Werwolf gesehen hatte, nahm er die letzte Blume. Er roch an dieser und die Fee erschien. Die Fee fragte: „Was kann ich für dich tun mein edler Ritter?“ Schnell sagte er: „Ich wünsche mir das alle Werwölfe und die Bösewicht Familie aussterben und das unsere Prinzessin neben mir steht!“

Auf einmal geschah was Unerklärliches. Rauch stieg auf und es wirbelte wild um sich herum und man konnte erkennen das die gestalten im Rauch gefangen worden sind. Ein Sonnenstrahl brachte die Prinzessin zurück und der Rauch löste sich auf. Sie lag reglos am Boden und der Ritter wärmte sie und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Die Prinzessin wurde wach und der Ritter konnte ihr alles erzählen. Die Prinzessin hatte sich über beide Ohren in ihn verliebt. Es war ein Magischer Moment.

Zusammen gingen sie den weiten Weg zurück zum Schloss. Der König, total überwältigt, nahm seine Tochter in die Arme. Beide überglück. Der König bedankte sich herzlich beim Ritter und daraufhin fragte der Ritter: „Lieber König, ich bitte um die Hand Ihrer Tochter.“ Der König voller Freude und der Blick zur Tochter sagte ihm das sie zu dieser Hochzeit zustimmt. Somit antwortete der König: „Ihr bekommt die schönste und größte Hochzeit die noch keiner gesehen hatte. Die beiden überglücklich und am nächsten Tag war auch schon die Hochzeit.

…und wenn sie nicht gestorben sind dann Leben sie noch heute.

ENDE

Von Annika und Timo.

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